Steuererhöhung für Immobilienerben
Kurze News, große Auswirkung. Wie das Portal procontra berichtet und auch gut erläutert, ändert sich zum Jahreswechsel für Erben von Immobilien einiges, es wird teurer.
Ich zitiere aus obig genannten Artikel
Eine Beispielrechnung der Münchner Kanzlei Peters, Schönberger & Partner für die „Süddeutsche Zeitung“ zeigt den Effekt der neuen Berechnungsmethode: Ein Einfamilienhaus mit 220 Quadratmeter Wohnfläche und 700 Quadratmeter Grundstück wurde nach der alten Regelung mit 487.505 Euro bewertet. Ab 2023 werden dafür 785.704 Euro angesetzt – eine Steigerung von 61 Prozent. Im Übertragungsfall würde das zu einer Erhöhung der Schenkungsteuer von 9.625 auf 57.855 Euro führen.
https://www.procontra-online.de/artikel/date/2022/11/immobilien-ab-2023-wird-vererben-teurer/
Das geht aber noch weiter. Was ist mit dem Erbe unter Eheleuten, falls einer vorzeitig verstirbt? Wird dadurch noch mehr vom Freibetrag unter Eheleuten aufgebraucht? Wahrscheinlich. Bei den Steigerungen der Immobilienwerte in den letzten Jahren, welches ansich schon zu höheren Erbschaftssteuern geführt hat. Denkt daran eure gegenseitige Absicherung „Überkreuz“ zu gestalten.
Ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass der Staat, bzw. die Politik, immer übergriffiger wird. Statt vielleicht immer mehr Einnahmequellen zu schließen und andere stärker auszupressen, sollte vielleicht mal überlegt werden, welche Ausgaben wirklich notwendig sind.
Bildquellen
- Immobilienerbe: pixabay / Georg11