Corona Krise und Altersvorsorge – was ist danach zu beachten?

Viele Vorsorgeverträge sind in der heutigen Zeit auf Aktienbasis. Das ist so auch gut, denn über längere Zeiträume sind hier die besten Renditen zu erzielen.

Aber, Cash-Lock-Effekt

Viele Verträge bisheriger Art, vor allem bei Volksbanken und Sparkassen basieren auf Zwei-Topf-Modellen mit Cash-Lock-Effekt. Das heißt, das in schwierigen Zeiten (schnell sinkenden Börsen und Werten) die Gelder in einen Sicherungsfonds umgeschichtet werden, um das Guthaben zu sichern.

Problem fehlende Umschichtung in renditeträchtige Anlagen

Jedoch wird das gesicherte Guthaben nicht mehr zurück geschichtet, so dass das Guthaben nicht mehr zur Erzielung höherer Renditen in freien Anlagen zur Verfügung steht.

Dieses ist ein ziemlich großes Problem, wenn zig tausende Euros nicht mehr mit 10-14% (im Schnitt über die Jahre mit 8-9%) oder mehr verzinst werden, wenn es nach einer Krise wieder bergauf geht, sondern weiterhin nur mit 0-1%. Das kostet mehr Rendite als die Krise selbst. Es zerstört quasi einen großen Teil der Altersvorsorge mit der eigentlich Absicht diese zu sichern.

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